Unsere Tipps für einen unvergesslichen Roadtrip entlang der Great Ocean Road

Die Great Ocean Road ist eine der beliebtesten und bekanntesten Küstenstraßen der Welt. Von Melbourne aus ist die Great Ocean Road innerhalb von einer Stunde zu erreichen und viele entdecken die Strecke an nur einem Tag.

In diesem Beitrag zeigen wir dir die schönsten Sehenswürdigkeiten und wie du deinen Roadtrip entlang der schönsten Küstenstraße Australiens planen kannst.

Das findest du in unserem Blogbeitrag:

Zuerst einmal möchten wir dir einen kurzen Einblick darüber geben, wie unsere Strecke von Melbourne aus aussah. 

Wir starteten unseren Roadtrip an die Great Ocean Road von Melbourne aus mit einem Mietwagen. Da wir die Strecke nicht doppelt fahren wollten, sind wir erstmal Richtung Westen gefahren und haben uns den Grampians Nationalpark angesehen. Dort verbrachten wir zwei Nächte, bevor wir weiter nach Port Fairy und Warrnambool gefahren sind.

Port Fairy Leuchtturm
Port Fairy

Von Warrnambool aus ging der Roadtrip an der Küste entlang endlich auf die Küstenstraße. Entlang der schönsten Aussichtspunkte an der Küste sind wir dann bis zu den Zwölf Aposteln gefahren. Von dort aus ging es dann für uns über eine weitere Nacht in Anglesea wieder zurück nach Melbourne.

Insgesamt war das der entspannteste Weg für uns diese Strecke zu erkunden. Wir beide wollten diese schönen Orte entlang der Küste nicht an nur einem Tag abklappern und haben uns daher für die Variante mit dem Mietwagen entschieden. 

Ein paar Infos über die Great Ocean Road

Die Great Ocean Road ist 243 Kilometer lang und führt von Torquay südlich von Melbourne in Richtung Westen bis nach Allansford. Ursprünglich wurde die Küstenstraße im Bundesstaat Victoria in Auftrag gegeben, um zurückgekehrten Soldaten aus dem ersten Weltkrieg eine Beschäftigung zu bieten. Das Ziel war gleichzeitig den gefallenen Soldaten ein besonderes Denkmal zu widmen und die abgelegenen Küstenorte entlang der Südküste Victorias miteinander zu verbinden. Die Arbeit war extrem anstrengend und herausfordernd. Die Soldaten mussten die Grundlage für die Straße mit Spitzhacken von Hand aus den Felsen schlagen und hingen dabei an provisorischen Seilen an der Klippe. Umso beeindruckender ist es, dass heute über 6 Millionen Touristen jährlich nach Victoria kommen, um sich die Great Ocean Road anzusehen. 

Die Geschichte über die Entstehung der Scenic Route findest du übrigens im Museum in Lorne.

Im Folgenden Abschnitt geben wir dir alle wichtigen Infos, die du für die Planung brauchst.

Welche Möglichkeiten hast du die Great Ocean Road zu erkunden?

Mit dem Mietwagen

Wir beide waren nicht lange genug in Australien, um uns ein eigenes Auto zu kaufen und haben daher auf die Variante Mietwagen zurück gegriffen. Die Buchung geht mittlerweile super schnell und vor allem kurzfristig, sodass wir unseren Roadtrip erst ein paar Tage vorher gebucht haben.

Bei der Miete des Wagen gibt es einiges zu beachten. Die meisten Mietwagenfirmen in Australien verlangen bis zum Alter von 26 Jahren die „Junge Fahrer“ Gebühr. Diese Gebühr war dann doch ein beträchtlicher Teil unserer Mietkosten und hat uns ziemlich geärgert. 

  • Unsere Kosten für den Mietwagen betrugen insgesamt 299,98 Euro

Bei der Abholung solltest du deine Papiere griffbereit haben. Außer deiner Kreditkarte benötigt die Mietwagenfirma noch deinen Führerschein und einen Ausweis, hier hat bei uns auch der Personalausweis gereicht. 

Mit dem eigenen Auto

Gerade Backpacker haben häufig ihren eigenen Campervan. Hier solltest du beachten, dass es nur wenige Campingplätze entlang der Strecke gibt. Kostenlose Übernachtungsmöglichkeiten, wie Rastplätze gibt es gar keine. Auch mit deinem eigenen Camper solltest du also rechtzeitig vorher Unterkünfte oder Campingplätze entlang deines Roadtrips buchen. 

Great Ocean Road Tagestouren von Melbourne aus

Verschiedene Anbieter geben dir die Möglichkeit, die für dich passende Tour entlang der Great Ocean Road zu finden. Es gibt Tagestouren mit dem Bus von Melbourne aus oder du fliegst mit dem Helikopter an den Zwölf Aposteln und dem Loch Ard George vorbei und bestaunst die Naturwunder aus der Luft. 

Die besten Anbieter für Tagestouren findest du hier auf Tripadvisor.

Die Great Ocean Road zu Fuß erkunden

Ja, du hast richtig gelesen. In der Nähe der Great Ocean Road gibt es auch den Great Ocean Walk. Dieser Wanderweg führt von Apollo Bay etwa 104 Kilometer an der Küste entlang bis zum Glenample Homestead in der Nähe der Zwölf Apostel. Für diesen Weg brauchst du aber definitiv nicht nur einen Tag.

Hier findest du alle wichtigen Informationen zu diesem Wanderweg: https://www.greatoceanwalk.com.au

Die beste Reisezeit für deinen Roadtrip entlang der Great Ocean Road

Die Hochsaison im Bundesstaat Victoria ist zwischen Dezember und Februar. In dieser Zeit ist in Australien Sommer und die Weihnachtsferien Ende des Jahres locken die Australier in ihren Campern auf die Straßen und die Campingplätze. Zu dieser Zeit hast du das beste Wetter und warme bis heiße Temperaturen von 30 Grad aufwärts. Im Frühling (Sept. – Nov.) und im Herbst (März – Mai) herrschen hier angenehme Temperaturen und es kommt ab und zu zu regnerischeren Tagen. Bis auf die Osterferien, ist dies die beste Zeit, um die Great Ocean Road mit etwas weniger Menschen zu erkunden. Der Winter in Victoria wird kühl und unangenehm. Die Temperaturen fallen schon mal unter 10 Grad und es gibt wenige Sonnentage. 

Wie viel Zeit solltest du für diesen Roadtrip einplanen?

Wie weiter oben schon erwähnt, ist die eigentliche Strecke nur 243 Kilometer lang und von Melbourne aus bis zum Start in Torquay sind es weitere 100 Kilometer. Wenn du also nur zu den bekannten Sehenswürdigkeiten, wie den zwölf Apostel und den Loch Ard Gorge fahren möchtest, schaffst du die Tour locker an einem Tag. 

Wir empfehlen dir aber ein bis zwei Tage mehr Zeit einzuplanen und die Strecke komplett zu entdecken. Gerade auf dem Abschnitt hinter den zwölf Aposteln findest du mit jedem Kilometer weniger Touristen, da viele der Tourbusse von Melbourne aus nicht viel weiter fahren. Besonders der Abschnitt kurz vor Allansford mit der Childers Cove und der Bay of Islands ist besonders schön und sehr wenig besucht. Mehr dazu findest du weiter unten bei den Sehenswürdigkeiten der Great Ocean Road.

Wo kannst du entlang der Great Ocean Road übernachten?

Direkt an den Zwölf Aposteln findest du das Twelve Apostle Motel & Country Retreat. Gerade zum Sonnenauf- oder untergang ist es an den Felsen super schön und es lohnt sich, hier zu übernachten. Da es abends in Australien sehr früh schon dunkel wird, lohnt es sich nicht, weit weg zu übernachten und dann im Dunkeln nach Sonnenuntergang noch Auto zu fahren. Denn die Gefahr, in der Dämmerung ein Känguru auf der Straße zu treffen, ist hier extrem hoch. 

Da wir sehr kurzfristig gebucht haben, hatten wir nicht besonders viel Glück mit den Unterkünften entlang der Strecke.

Sehenswürdigkeiten der Great Ocean Road

Aber jetzt zum wichtigsten Teil dieses Beitrags: Welche Sehenswürdigkeiten solltest du dir an der Great Ocean Road nicht entgehen lassen.

Streckenabschnitt von Torquay bis Lorne

Ausgangspunkt für deinen Roadtrip entlang der Great Ocean Road ist die Küstenstadt Torquay. Der Ort ist vor allem für seine Surfkultur bekannt. Marken wie Quicksilver und Rip Curl wurden hier gegründet und sind mittlerweile weltbekannt. Hier kannst du entweder surfen oder kurz hinter Torquay einen kurzen Zwischenstopp am Point Addis Lookout machen. Von hier aus hast du einen tollen Ausblick über die Küste und den Bells Beach. 

Torquay
Torquay
Point Addis Great Ocean Road
Point Addis

In Anglesea gibt es einen ganz besondere Golfplatz. Keine Angst du brauchst dir keine Gedanken um deine Platzreife zu machen, denn hier geht es um Kängurus. Denn auf dem Anglesea Golfcourse leben hunderte graue Riesenkängurus mitten zwischen den Golfern auf dem Platz. Da sich immer mehr Touristen für diese Besonderheit interessierten, bietet der Golfplatz mittlerweile geführte Touren über den Platz an. Aber auch ohne Tour kannst du die Kängurus ganz einfach vom Zaun aus sehen und fotografieren.

Golfplatz mit Kängurus in Anglesea

Ein paar Minuten von Anglesea entfernt liegt das Aireys Inlet mit dem Split Point Lighthouse.

Split Point Leuchtturm
Split Point Leuchtturm

Auf dem Weg in Richtung Lorne kommst du am Memorial Arch vorbei. Dieser Holzbogen über der Straße wurde als Andenken an die gefallenen Soldaten aus dem ersten Weltkrieg errichtet und ist für viele, neben den Zwölf Aposteln, das Fotomotiv schlechthin auf der Great Ocean Road.

Memorial Arch Great Ocean Road
Memorial Arch

Bevor du nach Lorne kommst, kannst du noch einen kleinen 10 Kilometer Umweg machen und dir die Erskine Falls anschauen. Diese Wasserfälle liegen mitten im Wald und stürzen sich 30 Meter in die Tiefe. Wenn es jedoch länger nicht geregnet hat, sind die Wasserfälle nicht besonders beeindruckend. In Lorne findest du dann das oben schon erwähnte Museum, in dem die komplette Geschichte dieser Straße dokumentiert wird. Mit vielen Bildern und Erfahrungsberichten wird der Bau besonders interessant nacherzählt.

An der Steilküste entlang bis zum Cape Otway

Kurz hinter Lorne findest du Teddy’s Lookout. Von dieser Aussichtsplattform überblickst du die Flussmündung des St. George River und die beeindruckende Aussicht auf die Küste bis zum Cape Otway.

Teddys Lookout Great Ocean Road

Wenn du nach Kenneth River kommst, hast du eine große Chance auf eine Begegnung mit süßen Koalas. Entlang der Grey River Road sitzen die kleinen Koalas in den den Bäumen und lassen sich durch nichts vom Schlafen oder Essen abhalten. Am Anfang der Straße gibt es außerdem noch eine Menge bunter Papageien, die es gewohnt sind von Reisegruppen gefüttert zu werden. Sie fliegen dann auf deine Hand oder Schulter und lassen sich mit Körnern füttern.

Papageien Great Ocean Road
Papageien Great Ocean Road
Koalas an der Great Ocean Road

In Apollo Bay findest du neben einem zwei Kilometer langen Sandstrand noch den Mariners Lookout. Von dort oben aus kannst du den Ort und die umgebende Küste überblicken. Du musst nicht einmal hoch laufen, denn es führt eine kleine Straße bis fast direkt zum Lookout.

Marriner Lookout Great Ocean Road

Bevor du danach den Umweg zum Cape Otway Lighthouse machst, solltest du dir überlegen, ob du 20 Dollar pro Person für den Eintritt auf das Gelände zahlen möchtest. Denn wenn du das Geld nicht bezahlst, bekommst du den Leuchtturm nicht einmal zu sehen. Dieser liegt nämlich hinter einem Hügel und ist nur zu sehen, wenn man den Eintritt bezahlt. Das wären 24 Kilometer, die du sparen kannst. Der einzige Grund trotzdem die Straße zum Leuchtturm entlang zu fahren sind die Koalas, die du auch hier in den Bäumen findest. Dafür musst du einfach nur nach den Autos Ausschau halten, die wild durcheinander am Straßenrand stehen.

Koalas an der Great Ocean Road

Die bekanntesten Stopps an der Great Ocean Road – Von den Zwölf Aposteln bis zur Grotto

Die Twelve Apostles

Vom Cape Otway Lighthouse aus führt die Strecke ersteinmal wieder durch das Hinterland bis sie kurz hinter Princetown wieder auf die Küste triffst. Dort beginnt dann auch der bekannteste Streckenabschnitt mit den Twelve Apostles und den Gibson Steps. Die Steps haben ihren eigenen Parkplatz und führen runter an den Strand vor der Steilküste. Dies ist einer der wenigen Orte, wo du die Küste von unten sehen kannst. Von hier aus kannst du außerdem schon einige der Apostel Felsen sehen.

Strand an den Gibson Steps der Great Ocean Road
Strand an den Gibson Steps der Great Ocean Road

Die Twelve Apostles sind mit Abstand die bekannteste Sehenswürdigkeit an der Great Ocean Road. Die Zwölf Apostel sind eine Formation von 60 Meter hohen Felsen aus Kalkstein kurz vor der Steilküste. Der Name passt allerdings nicht mehr so ganz, denn es sind mittlerweile nur noch acht Felsen, die aus dem Meer ragen. Auch in Zukunft werden es wohl immer weniger werden, denn die Kraft des Meeres sorgt dafür, dass die Küste immer weiter abgetragen wird.

Twelve Apostles

Da dieser Stopp der bekannteste und einer der meistfotografierten Orte Australiens ist, solltest du bei deinem Besuch damit rechnen, bei weitem nicht alleine zu sein. Egal bei welcher Tageszeit. Besonders gegen Nachmittag wird es voll, da die Busse der Tagestouren ab circa 14 Uhr dort ankommen. Besonders beeindruckend und sehenswert sind die Kalkfelsen zu Sonnenauf- und untergang. Dann leuchten sie in der Sonne und sehen besonders schön aus. 

Loch Ard Gorge

Der nächste bekannte Stop ist der Loch Ard Gorge. Die Schlucht ist ebenfalls das Produkt der Erosion an der Küste und bietet vielen Besuchern einen Zwischenstop am Strand. Denn hier kannst du ohne den Wind und die Wellen im traumhaft blauen Wasser baden und im Sand der Schlucht Sonne tanken.

Loch Ard Gorge Great Ocean Road

Vom Parkplatz des Loch Ard Gorge aus führt noch ein Weg zum Island Archway Lookout und dem Razorback Felsen. Der Island Archway war bis 2009 ein natürlicher Gesteinsbogen vor der Küste, bis er dann durch die Erosion einstürzte. Auch von dem Razorback Felsen brechen immer wieder Teile ab und stürzen ins Meer. 

Razorblade Great Ocean Road
Razorblade Great Ocean Road

In die andere Richtung führt ein weiterer kurzer Wanderweg zur Thunder Cave, einer Höhle in der die Wellen lautes Grollen verursachen, wenn sie in die Felsöffnung fließen. Gleich daneben findest du noch den Broken Head Aussichtspunkt und den Sherbrooke Beach.

Thunder Cave Great Ocean Road
Thunder Cave
Thunder Cave Great Ocean Road

Ein Geheimtipp, den wir leider zu spät bekommen haben, ist der Sparks Gully Track. Der Blick auf den Sonnenuntergang soll von da aus unbeschreiblich schön sein. Der Weg dort hin biegt etwa 4 Kilometer westlich vom Loch Ard Gorge ab. Vielleicht hast du ja Zeit und Glück, um dir dort den Sonnenuntergang anzusehen. Schreib uns dann gerne ein Kommentar, ob sich dieser Tipp lohnt.

The Arch, London Arch und die Grotto

The Arch ist ein weiterer Felsbogen vor der Küste, der immer weiter vom Meer umspült wird. Je nachdem, wie hoch die Flut gerade ist, liegt der Bogen im Trockenen oder ist von Wasser unterspült.

The Arch Great Ocean Road
The Arch

Der London Arch musste 1990 leider seinen Namen ändern, denn vorher hieß er London Bridge. Die Felsformation bestand aus zwei Bögen, die vom Land aus ins Meer ragten. Leider stürzte die Verbindung zum Land am 15. Januar 1990 ein und ließ zwei Touristen auf dem im Meer verbliebenen Stück des Bogens zurück. Die beiden mussten dann ein paar Stunden ausharren, bis sie mit einem Helikopter gerettet werden konnten.

London Arch Great Ocean Road
London Arch

The Grotto ist eine natürliche, durch Ebbe und Flut entstandene, Grotte in der bei Ebbe immer noch Wasser übrig bleibt und so einen kleinen Pool mit Meerblick bildet. Die Grotte kannst du über eine Treppe und die Aussichtsplattform vom Parkplatz aus erreichen.

The Grotto Great Ocean Road

Bay of Islands  – Ab hier beginnt der verlassene Teil der Great Ocean Road

Die Bay of Islands ist ein Abschnitt der Great Ocean Road, der deutlich weniger besucht ist, als die bekannten Sehenswürdigkeiten wie Loch Ard Gorge oder die Apostel. Viele der Tourbusse fahren maximal bis zur Grotto und drehen dann wieder Richtung Melbourne um. Wenn du also in der Nähe der Bay of Islands übernachtest, hast du einsame Strände und Steilküsten oft ganz für dich alleine. 

Einen tollen Ausblick auf die Felsen in der Bay of Islands hast du auch von der Aussichtsplattform der Martins Bay. Von dort aus kannst du auch noch eine kurze 30 Minuten Wanderung zum Halladale Point machen. Dort stehst du auf der Spitze einer Landzunge und kannst die Kraft des Meeres aus nächste Nähe beobachten.

Halladale Point Great Ocean Road
Halladale Point
Bay of Islands an der Great Ocean Road
Bay of Islands

Vor allem Childers Cove und am Strand der Sandy Cove hatten wir nahezu für uns allein. Am Childers Cove Strand lagen nur ein paar Einheimische mit ihrem Sonnenschirm und den Strand der Sandy Cove hatten wir zum Sonnenuntergang komplett für uns alleine. Uns hat dieser Teil der Strecke deutlich besser gefallen, als die überfüllten Touri-Hotspots. Zwischen den beiden Stränden liegt noch die etwas kleinere Murnanes Bay.

Sandy Cove Great Ocean Road
Sandy Cove
Childers Cove Great Ocean Road
Childers Cove

Hier noch ein Tipp, wenn du ein Allradfahrzeug hast. Von der Zufahrtsstraße der Childers Cove aus führt noch eine Schotterpiste zu vier weiteren einsamen Stränden: Dog Trap- und Stanhope Bay, Burtree Point und Burnies Beach. Wir konnten dort leider nicht hin, da wir nur in einem Kleinwagen ohne Allradantrieb unterwegs waren. 

Kurz hinter der Childers Cove endet dann die Great Ocean Road in Allansford. Hier kannst du dich nun entscheiden wie du weiter reist, dir bleiben die Möglichkeit die Strecke zurück nach Melbourne zu fahren oder auf dem Rückweg einen Stopp in den Grampians machen. Wir haben diesen Weg gewählt und haben uns zwei Tage den Grampians Nationalpark angesehen.

Erfahre in unserem Grampians Miniguide (noch in Arbeit), was du für deinen Rückweg durch den Nationalpark wissen musst.

Das waren unsere gesammelten Tipps und Erfahrungen zur Great Ocean Road im Süden Australiens. Wir hoffen dir helfen diese Tipps bei deiner Plaung.

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