Wenn wir in eine Region reisen, wollen wir so viel es geht kennenlernen und dort entdecken. Für uns stand also fest, dass wir bei unserem Roadtrip in Westaustralien nicht nur den Teil nördlich von Perth bereisen, sondern auch den unbekannteren Südwesten Australiens.
Hier tummeln sich prämierte Strände, Kängurus und beeindruckende Küstenabschnitte. Ganz zu schweigen von Mammutbäumen und kleinen, süßen Quokkas. In diesem Blogbeitrag nehmen wir dich mit in die Region südlich von Perth und bereisen die Strecke bis nach Esperance und zurück über den Wave Rock.
Das findest du in unserem Blogbeitrag
- Das passende Fahrzeug für Südwestaustralien
- Nationalparks im Südwesten Australiens
- Die beste Reisezeit für den Südwesten
- Alle Sehenswürdigkeiten im Südwesten
- Wie viel Zeit solltest du für deinen Roadtrip einplanen?
Das passende Fahrzeug für den Südwesten Australiens
Wenn du diesen Roadtrip starten möchtest, solltest du dir die Frage stellen, mit welchem Fahrzeug du durch die Region reist. Je nach Länge der Reise, lohnt sich ein eigener Camper, Allradfahrzeug oder du bist kürzer unterwegs, dann kannst dir einfach das passende Auto mieten.
Generell brauchst du für diese Region Australiens nicht zwingend ein 4WD Fahrzeug, da die Straßen zu allen Sehenswürdigkeiten super ausgebaut sind. Ab und zu sind es zwar Schotterpisten, aber die werden regelmäßig begradigt und sind so auch mit einem Kleinwagen einfach zu befahren.
Wenn du aber, wie die Australier, die abseits gelegenen Strände mit dem Auto entdecken möchtest, kommst du mit einem Kleinwagen oder Camper nicht wirklich weit. Dann brauchst du ein Allradfahrzeug.
Nationalparks im Südwesten Australiens
Auf diesem Roadtrip entlang der Südküste gibt es eine Menge Nationalparks. Um mit deinem Auto in die Nationalparks zu kommen, hast du zwei Möglichkeiten.
- Ein Tagesticket für jeden einzelnen Nationalpark kaufen
- Ein Monatspass oder Jahrespass für alle Westaustralien Nationalparks kaufen
Wenn du etwas länger durch Australien bzw. Westaustralien reist, lohnt sich ein Monats- oder Jahrespass auf jeden Fall. Ab bereits vier Tagen in den Nationalparks ist ein Monatspass bereits günstiger als einzelne Tagespässe.
Du bekommst die Monats- und Jahrespässe an bestimmten Büros der größeren Nationalparks oder im Internet unter diesem Link
Das hier sind die wichtigsten Nationalparks
- Cape Le Grand NP (Lucky Bay)
- Fitzgerald River NP
- Stirling Range NP
- Torndirrup NP (The Gap)
- William Bay NP (Greens Pool & Elephant Rock)
- Warren NP (Karribäume)
Wir haben dir in diesem Beitrag die Sehenswürdigkeiten innerhalb der Nationalparks gekennzeichnet (NP), damit du sehen kannst, wann du einen Parkpass brauchst.
Die beste Reisezeit für den Südwesten
Die beste Reisezeit für den Süden des Landes ist von Oktober bis April. In dieser Jahreszeit herrschen angenehme bis heiße Temperaturen und es regnet kaum. An der Küste ist es durch den Wing häufig etwas angenehmer und kühler.
In den Outbackregionen wird es sehr trocken und heiß. Im australischen Winter wird es hier deutlich kühler, mit um die 6 bis 15 Grad und es gibt deutlich mehr Niederschläge.
Bereits um das Osterwochenende hatten wir in Perth für die Verhältnisse super kaltes Wetter um die 8 Grad in der Nacht. Gerade wenn du in einem nicht isolierten Camper oder Auto mit Dachzelt unterwegs bist, können die Nächte anstrengend kalt werden.
Die schönsten Sehenswürdigkeiten im Südwesten Australiens
Start in Perth
Unser Roadtrip durch den Südwesten Australiens startete in Perth. Hier haben wir unseren Mietwagen abgeholt und sind Richtung Süden aufgebrochen. Von Perth haben wir nicht allzu viel gesehen, da wir sehr häufig gehört haben, dass die Stadt nicht besonders viel zu bieten hat. Einen Tag lang haben wir Perth eine Chance gegeben aber die Erfahrungen, die wir gehört hatten, wurden bestätigt.
Raus aus dem CBD und ab nach Fremantle ist daher unser wichtigster Tipp für Perth. Hier haben wir mehrere Nächte auf dem Campingplatz übernachtet und uns den kleinen Vorort direkt ab Meer genauer angesehen. Hier gibt es eine Menge kleiner gemütlicher Cafés und Restaurants. Das Highlight war für uns der Strand mit kristallklarem Wasser und der Fremantle Market.
Als Tagesausflug ist die kleine Insel Rottnest Island direkt vor der Küste weit über Perth hinaus bekannt. Hier leben die super süßen, kleinen Quokkas und die Strände gehörten zu den schönsten, die wir an der Westküste gefunden haben. Wir haben einen Blogbeitrag über den Besuch von Rottnest Island geschrieben.
Busselton – einer der längsten Piers der Welt
Unsere erste Station auf dem Weg nach Esperance war der kleine Ort Busselton. Mit gerade einmal knapp über 20.000 Einwohnern gibt es hier nicht spektakulär viel zu tun. Viel mehr ist Busselton für seine Jetty bekannt. Der Anlegesteg ist fast zwei Kilometer lang und beherbergt am Ende ein Unterwasserobservatorium. Für 4 AUD darfst du den Pier betreten und kannst dich dann entscheiden, ob du die 1837 Meter läufst oder dir ein Ticket für die kleine Bahn kaufst, die dich über den Steg bis zum Ende fährt.
Wenn dein Budget eine Tour durch das Unterwasser Observatorium nicht hergibt, schnapp dir einfach dein Schnorchelzeug und wirf dich vom Pier in die Fluten. Das Meer ist meist nicht tiefer als ein paar Meter und Dank des warmen Wassers hier, leben besonders viele Fische rund um die Pfeiler des Anlegers.
- Jetty Tagesticket 4$
- Jetty Train 13,50$
- Unterwasser Tour 34$
Cape Naturaliste
Unser ursprünglicher Plan war es, Busselton und das Cape Naturaliste an einem Tag zu bereisen und dann weiter Richtung Margret River zu fahren. Als wir dann aber die ersten paar Strände auf der Landzunge sahen, haben wir spontan einen Campingplatz in der Nähe gebucht und sind am nächsten Tag nochmal dorthin gefahren. Das Besondere an dieser Landzunge sind definitiv die vielen Strände, die rundherum liegen.
Folgende Strände solltest du dir nicht entgehen lassen:
- Sugarloaf Rock
- Castle Rock
- Eagle Bay
- Bunker Bay
- Shark Bay
- Meelup Beach
- Shelley Cove
Am nördlichsten Ende des Kaps steht das Cape Naturaliste Lighthouse. Der Leuchtturm ist nur etwa 20 Meter hoch, bietet aber Dank seines hoch gelegenen Standortes, eine tolle Aussicht über die Küste. Während der Walsaison ab September kannst du von hier aus Glattwale, Buckelwale, Zwergwale und die seltenen Blauwale sehen. Leider war der Leuchtturm bei unserem Besuch geschlossen und komplett in Folie eingepackt.
- Geführte Tour durch den Leuchtturm 15$
Unsere Unterkunft
Hamelin Bay – Stachelrochen aus nächster Nähe beobachten
Der Strand in der Hamelin Bay ist für seine Stachelrochen bekannt. Die riesigen Fische schwimmen hier am Strand entlang und sind besonders zutraulich. Die Tiere haben durch den Tod von Tierfilmer Steve Irwin einen schlechten Ruf, der leider komplett missverstanden ist. Dass Menschen von Stachelrochen verletzt werden passiert äußerst selten und meist nur, wenn man auf sie tritt oder ganz dicht darüber hinweg schwimmt. Stachelrochen sind normalerweise sehr scheu und alles andere als aggressiv.
Hier in Hamelin Bay wurden die Rochen über Jahre von den Fischabfällen der Fischerboote angelockt und kommen seither jeden Tag an den Strand. Wie alle Wildtiere, solltest du die Rochen natürlich nicht anfassen oder stören. Wenn du aber ein paar Schritte ins Wasser gehst und ruhig stehen bleibst, werden die Rochen ganz dicht an dir vorbeischwimmen und dich mit ihren seitlichen Flossen abtasten.
Canal Rocks
Ein wahres Wunder der Natur sind die Canal Rocks kurz unter dem Surferparadies Yallingup. Hier wurde eine Reihe von Felsen durch die Jahrtausende lange Erosion von der Küste getrennt. In dem Kanal dazwischen sorgt die Kraft der Wellen für eine atemberaubende Aussicht. Hier gibt es eine Plattform, von der aus du in den Kanal sehen kannst. Alternativ kannst du auch die Felsen hochklettern und dir das Schauspiel von oben aus ansehen. Es gibt einige leicht sichtbare Wege, auf denen du sicher nach oben auf die Felsen kommst.
Margret River Region
Da wir auf jeden Fall in Strandnähe übernachten wollten, haben wir uns für unseren Besuch von Margret River in Prevelly einen Campingplatz gesucht. Der Ort liegt etwa 10 Kilometer westlich von Margret River direkt am Strand. Hier tummeln sich vor allem Surfer, denn der Surfers Point ist weit über Australien hinaus bekannt. Hier herrschen perfekte Bedingungen, um dich aufs Brett zu schwingen, wenn du schon Erfahrungen mit dem Wellenreiten hast.
Wenn du, wie wir, kein Surfer bist, bieten die Rock Pools direkt am Strand eine perfekte Gelegenheit, um baden zu gehen. Die Pools werden mit jeder Welle mit neuem Wasser überspült und laden einfach nur zum Abkühlen ein. Die Rook Pools ist einer unserer 11 Highlights in Westaustralien.
Die Margret River Region zieht sich von Busselton bis runter nach Augusta und ist neben ihren Top Surfstränden auch für den Weinanbau bekannt. Im Hinterland reihen sich die Weingüter aneinander und die meisten bieten eine kostenlose Verkostung.
Unsere Unterkunft
Augusta & Cape Leeuwin – Australiens südwestlichster Punk
Etwa hundert Kilometer südlich des Cape Naturaliste kommst du dann zum südlichsten Punkt der Margret River Region. Das Cape Leeuwin beherbergt ebenfalls einen Leuchtturm und liegt auf einer wunderschönen Küstenlandschaft. Um den Leuchtturm aus nächste Nähe sehen zu können, musst du allerdings ein Ticket für das gesamte Gelände kaufen.
- Eintritt: 20 AUD für Erwachsene
An diesem Pier haben wir uns morgens kurz hingesetzt, um zu frühstücken. Direkt am Hafen gelegen, bietet dieser Spot die perfekte Gelegenheit für eine kurze Pause oder einen Sprung ins Wasser.
Augusta selber hat nicht besonders viel zu bieten, dafür haben wir hier aber auf einem besonderen Campingplatz übernachtet. Das Boogaloo Surf & Yoga Camp bietet, wie der Name schon verrät, Surf und Yogakurse an. Das Camp achtet besonders auf Nachhaltigkeit und bietet nur Surfboards aus Holz an und hat sogar eigene Zelte für den etwas luxuriöseren Camper. Hier kannst du super für eine Nacht bleiben und dir die Umgebung ansehen, bevor du den Südwesten Australiens weiter erkundest.
Unsere Unterkunft
Durch die Southern Forrests Richtung Osten
Wenn du Augusta in Richtung Osten nach Esperance verlässt, führt dich der Roadtrip durch die Southern Forrests. Diese Region ist für den besonders fruchtbaren Boden und die riesigen Kauri Wälder bekannt.
Point d’Entrecasteaux (NP)
Ja, der Ort ist für jeden „Nichtfranzosen“ quasi nicht ausprechbar, lohnt sich aber für einen kurzen Stop auf dem Weg von Augusta Richtung Osten. Interessante Steilküste mit ausgewaschenen Felsen und einer tollen Aussicht über die Landschaft.
Elephant Rocks
Unser nächste Stop im Südwesten war der kleine Ort Denmark. Hier haben wir mal wieder in einem wirklich großen Holidaypark übernachtet, damit wir uns die Elephant Rocks gleich am nächsten Morgen ansehen konnten. Unser Ausflug zu den riesigen Elefantenfelsen ist dann aber leider ins Wasser gefallen. Wir können dir aber mit Sicherheit bestätigen, dass die Bucht bei schönem Wetter auf jeden Fall einen Stop wert ist.
Unsere Unterkunft
Albany und the Gap (NP)
Albany ist eine der größeren Städte in der Great Southern Region und bietet daher die perfekte Gelegenheit die Vorräte aufzufüllen und ein wenig Stadtleben zur Abwechslung zu erleben. Sehenswürdigkeiten hat die Stadt aber nicht wirklich zu bieten. Wir haben daher dort nur kurz eingekauft und sind dann weiter in den Torndirrup Nationalpark.
Bremer Bay
Die Bremer Bay ist auf diesem Roadtrip ein kleiner 120 Kilometer langer Umweg, der sich aber auf jeden Fall lohnt. Neben dem Town Beach direkt in der Bremer Bay liegen auf der Landzunge südlich der Stadt noch einige weitere fast einsame Strände. Am besten gefallen haben uns hier der Native Dog Beach und der Little Boat Harbour. An ersterem kannst du super surfen, solltest aber auf die starke Strömung aufpassen und am Little Boat Harbour findest du perfekte Bedingungen zum Tauchen und Schnorcheln.
Unterkunft in Bremer Bay
Great Ocean Drive in Esperance
Die Stadt Esperance hat nicht allzu viel zu bieten. Die Umgebung dafür aber umso mehr. Der Great Ocean Drive verläuft über 40 Kilometer entlang der Küste. Auf dieser Strecke kommst du an einigen der schönsten Strände vorbei, die wir in Westaustralien überhaupt gesehen haben. Auf dem ersten Abschnitt der Strecke findest du den West Beach, Blue Haven Beach, Salmon Beach und den Fourth Beach. Am Salmon Beach haben wir auf der wunderschönen Treppe runter zum Strand gesessen und unser Frühstück gegessen.
Unser absolutes Highlight und einer unserer Lieblingsstrände der Reise, war die Twilight Cove. Eingeschlossen von einem riesigen Felsen und einem weißen Sandstrand findest du hier die perfekten Badespot. Für eine tolle Aussicht über die Esperance Bucht lohnt sich außerdem noch ein Stop am Observatory Point.
Direkt vor der Küste verläuft ein langes Barriere Riff und schafft so einige Strände, die vor Haien und der starken Strömung geschützt sind. Der schönste Strand zum Schnorcheln ist hier die Ten Mile Lagoon.
Auf dem letzten Teil des Great Ocean Drives windet sich die Straße durch das Hinterland wieder zurück nach Esperance. Auf diesem Abschnitt findest du die Lucky Bay Brauerei und den ehemalig pinken Pink Lake. Der See ist leider seit einigen Jahren nicht mehr Pink, da sich die Zusammensetzung der Algen im Wasser verändert hat.
Unsere Unterkunft
Lucky Bay – Kängurus und weißer Sandstrand (NP)
Magst du Kängurus? Und schneeweißen Strand? Wenn du beides mit „JA“ beantworten kannst, findest du in der Lucky Bay die perfekte Kombi für dich. Neele erging es genauso und schon Wochen vorher hat sie von der Lucky Bay geschwärmt und sich drauf gefreut.
Von Esperance sind es etwa 50 Kilometer bis in den Cape Le Grand Nationalpark. Dieser Nationalpark ist vor allem für die Lucky Bay bekannt. Hier leben die australischen Graukängurus direkt am Strand bzw. im Buschland angrenzend an den weißen Sandstrand. Je nach Laune und Menschenmenge wimmelt es also von super süßen und einigermaßen zutraulichen Kängurus am Strand. In den letzten Jahren ist es aber leider zum Hype geworden, ein Selfie mit den Tieren zu machen.
Diese Absicht ist erst mal nicht schädlich für die Kängurus. Wenn wir dann aber sehen, wie viele andere Reisende etwas zu essen dabei haben, um die wilden Tiere zu locken, können wir nur mit dem Kopf schütteln. Wenn du also ein Foto mir den süßen Kängurus haben möchtest, sieh es doch als Herausforderung dich so zu positionieren, dass das Foto auch ohne Lockmittel klappt. Denn wilde Tiere werden extrem unangenehm, wenn sie regelmäßig gefüttert werden und verlernen selber Futter zu finden.
Der Cape Le Grand Nationalpark hat außer der Lucky Bay und seinem Campingplatz noch einige weiter Strände zu bieten. Die Thistle Cove oder die Hellfire Bay haben fast ebenso schöne Strände und genauso klares, blaues Wasser.
Von Esperance im Südwesten Australien über Hyden zurück nach Perth – der Wave Rock
Auf dem Rückweg vom Südwesten nach Perth bietet sich ein besonderer Stopp an. Der Wave Rock ist eine 3 Milliarden Jahre alte Steinformation, die durch Erosion von Wind und Wasser entstanden ist. Der Felsen steht mitten im Outback und sieht aus wie eine riesige Welle mitten im Nirgendwo. Wir sind früh morgens von unserem Campingplatz geflüchtet, da ein Gewitter auf dem Weg war. So kamen wir schon vor acht Uhr am Wave Rock an und hatten das Gelände komplett für uns alleine. Noch nicht einmal der Parkautomat hat funktioniert. Wenn du also den Massen entgehen und ein einsames Foto vom Wave Rock möchtest, versuche so früh es geht, dort zu sein. Etwa eine Stunde später kamen uns die ersten Autos schon entgegen.
Wie viel Zeit solltest du für deinen Roadtrip durch Australiens Südwesten einplanen?
Wir haben für den Südwestens Australiens 10 Tage gebraucht und haben unsere Zeit mega genossen. Am liebsten hätten wir dort gern noch etwas mehr Zeit verbracht, weil es wirklich unglaublich schön dort ist. Für deinen Roadtrip würden wir dir, wenn du auch den Umweg nach Esperance machen möchtest, mindestens eine ganze Woche empfehlen. Dann rast du aber auch tatsächlich durch die Gegend und musst sehr viel fahren.
Wenn du das Glück hast, gutes Wetter und viel Zeit zu haben und du dir alles anschauen möchtest, empfehlen wir dir 12 bis 14 Tage.
Planst du auch eine Reise nach Westaustralien? Erzähl uns davon in den Kommentaren. Wir freuen uns.
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