Westaustralien hat bei uns ordentlich Eindruck hinterlassen. Roter Outbacksand, eines der weltweit schönsten Riffe und die perfekten Bedingungen für einen echten Roadtrip. All das hatte Australiens größter Bundesstaat für uns zu bieten. Nicht nur wir, sondern auch immer mehr Reisende entdecken den Westen des roten Kontinents für sich und das nicht umsonst. Es gibt so viel zu sehen, dass du hier mehrere Monate verbringen könntest und trotzdem noch täglich neue Orte entdeckst.
Wenn du nicht ganz so viel Zeit in Westaustralien hast, lohnt sich auch ein Roadtrip durch den Südwesten von Perth bis nach Esperance. Alle Infos und Tipps für diese Reise haben wir dir einem extra Blogbeitrag aufgeschrieben.
Mit unseren Tipps geben wir dir hier einen Überblick, wenn du gerade deine Reise nach Westaustralien planst.
Das findest du in unserem Blogbeitrag
- Das richtige Fahrzeug & Kosten
- Die beste Reisezeit für Westaustralien
- Wildcampen in Westaustralien
- Generelle Tipps für deinen Roadtrip
- Sehenswürdigkeiten und Tipps für Westaustralien
- Unsere Campingplätze
Westaustralien der Roadtripstate – Das richtige Fahrzeug mieten
Wir haben unseren kleinen Wagen Norbert bei Wicket Campers gemietet und super Erfahrungen gemacht. Die Mietwagenfirma Wicket ist vor allem bei Budgetcampern bekannt und hat eine große Flotte an ziemlich alten Vans die teilweise so aussehen, als kämen sie keine 100 Kilometer weit. Bei unserem Preisvergleich vorab haben wir aber herausgefunden, dass Wicket seine Flotte aktuell immer weiter erneuert und besonders in Westaustralien sehr viele neuere Autos und super 4WD Fahrzeuge zur Auswahl hat.
Wir haben uns dann für die kleinste Variante, einen Kleinwagen mit Dachzelt entschieden und diese Entscheidung nicht bereut. Wenn es nachts besonders heiß war, konnten wir die Seiten des Zeltes öffnen und dank der Netze super schlafen. Alles was wir sehen wollten, lag entlang der großen Highways und uns sind nur ein paar kurze Schotterpisten begegnet. So waren wir also super ausgerüstet für unsere geplante Route entlang des Westküste Australiens.
Wenn du gerne den ein oder anderen Strand mitnehmen möchtest, oder auch weiter ins Landesinnere ins Outback fährst, empfehlen wir dir aber auf jeden Fall ein Allradfahrzeug. Damit bist du perfekt für die holprigen und sandigen Straßen vorbereitet und musst dir weniger Sorgen machen, irgendwo stecken zu bleiben.
Wenn du länger in Westaustralien unterwegs bist, lohnt es sich ein eigenes Auto zu kaufen. Der beste Ort dafür ist hier definitiv Perth. Als einzige wirklich große Stadt an der Westküste hast du hier die größten Chancen, den passenden Wagen für dich zu finden. Die einfachste Plattform, um gebrauchte Camper zu finden, ist Facebook. Hier gibt es verschiedene Gruppen, in denen andere Reisende ihre Autos zum Verkauf anbieten.
Bevor du ein gebrauchten Camper kaufst, solltest du aber auf jeden Fall mit ihm in eine Werkstatt fahren und alles durchchecken lassen. So erlebst du keine teuren Überraschungen.
Unsere Kosten für 40 Tage mit einem gemieteten Camper waren wie folgt:
- Miete für einen Kleinwagen mit Dachzelt: 1.536 €
- Tanken: 512,66 €
- Bettzeug, Kabel, Gaskocher, Kochgeschirr: 102,68 €
Der einzige Minuspunkt bei unserer Vermietungsfirma war das fehlende Bettzeug und die schlechte Kochausstattung. Wir mussten uns einen größeren Topf, Messer und einen Gaskocher kaufen. Die drei Dinge waren zwar theoretisch vorhanden, allerdings in zu klein, nicht scharf und mit so wenig Power, dass wir für heißes Nudelwasser etwa 1,5 Stunden gebraucht haben.
Die beste Reisezeit für Westaustralien
Westaustralien ist etwa sieben Mal so groß wie Deutschland und erstreckt sich über zwei Klimazonen. Im Norden dominiert das Outback mit wüstenähnlichen, subtropischen Temperaturen. Hier regnet es in einigen Regionen manchmal ein Jahr lang nicht und in anderen treffen im australischen Sommer die Cyclone auf das Festland und sorgen für Überschwemmungen und starke Stürme. Selbst im australischen Winter von Mai bis August wird es immer noch um die 30 Grad heiß.
Der gemäßigtere Süden Westaustraliens wird im Sommer heiß und trocken, kühlt aber in den Wintermonaten deutlich ab. Dann gehen die Temperaturen auf teilweise unter 10 Grad runter und es regnet deutlich häufiger. Die Region um Denmark und Albany gilt zudem als eine der regenreichsten des Landes.
Wir empfanden unsere Reisezeit von Anfang März bis Ende April als sehr Ideal. Wir hatten so gut wie keinen Regen und Temperaturen zwischen Anfang 20°C und Ende 30°C. Nur in der Region Kalbarri und kurz vor Exmouth war es mit Anfang 40 Grad besonders heiß.
Wildcampen in Westaustralien
Wildcampen ist in Westaustralien, wie in den anderen Bundesstaaten, nicht gerne gesehen und häufig sogar explizit verboten. Wenn du erwischt wirst, drohen teilweise hohe Geldstrafen, besonders in der näheren Umgebung von Städten und in den Nationalparks.
Auf der anderen Seite gibt es aber eine Menge wunderschöner Campingplätze mitten in der Natur die super günstig und leicht zu erreichen sind. In vielen der Nationalparks, kannst du für wenige Dollar pro Nacht campen. Entlang der Highways gibt es alle Paar hundert Kilometer sogenannte Rest Areas, die kostenlos zum Übernachten genutzt werden können. Hier gibt es meist sogar recht saubere Toiletten und Wasser. Häufig findest du hier sogar die, für Australien bekannten, BBQ Areas mit sauberen Gasgrills, auf denen du kostenlos grillen kannst.
Mit ein bisschen Rücksicht auf die Natur und etwas Anpassungsfähigkeit ist es also leicht, kostengünstig oder teilweise sogar kostenlos in Westaustralien zu campen. Beachte aber auf jeden Fall immer die Verbote von Lagerfeuern, da diese besonders im trockenen Sommer schnell zu einem verheerenden Buschfeuer werden können.
Generelle Tipps für einen Roadtrip in Westaustralien
Die direkte Highwaystrecke von Perth nach Exmouth im Norden ist über 1200 Kilometer lang. Bei diesen langen Strecken musst du besonders hier in Australien einiges bedenken.
- Die Tankstellen sind gerade im Norden teilweise einige Hundert Kilometer voneinander entfernt. Tanke also, wann immer du eine Tankstelle findest.
- Lebensmittel werden mit jedem Kilometer in Richtung Norden teurer. Je mehr Proviant du in Perth, Geralton und Carnavon einkaufen kannst, desto mehr Geld kannst du sparen.
- Fahre für morgens los, da es bereits Nachmittags dunkel wird und die Gefahr von Unfällen mit Kängurus in der Dämmerung extrem hoch ist.
- Sage jemandem bescheid, wenn du extrem lange, abgelegene Strecken fährst. So weiß immer jemand, wo du dich gerade aufhälst, bzw. wann du irgendwo ankommen solltest
- Zudem solltest du die ein oder andere Internetseite kennen. Emergency WA warnt vor Feuer, Waldbränden und co. so kannst du immer sehen, ob irgendwelche Gefahren drohen. Windy zeigt dir das Wetter. Dabei ist die Regenvorhersage das langweiligste, die für bevorstehende Stürme und Cyclone sind allerdings wichtig und interessant.
Navigation und Handyempfang in Westaustralien
Als Navi haben wir unsere Handyapp Maps.me verwendet. Damit können wir auch ohne Empfang problemlos navigieren. Der Netzempfang war meistens entlang des Highways und innerhalb der Orte recht gut und oft sogar mit 4G oder LTE vorhanden. Nur abseits der Strecken oder im Nationalpark gibt es häufiger mal kein Netz. Wir haben uns vorher informiert und eine Sim Karte von Telstra geholt, da dieser Anbieter das beste Netz in Westaustralien hat.
Sehenswürdigkeiten und Tipps an der Westküste Australiens
Perth und seine Strände
Wir haben unsere erste Woche in Perth verbracht, um uns einerseits die Stadt anzusehen und etwas am Blog zu schaffen. Letztendlich haben wir die Stadt an einem Tag gesehen und das reichte auch. Immer wieder haben wir gelesen, dass Perth nicht besonders viel zu bieten hatte. Genau das hat uns die Stadt leider bestätigt. Kaum Geschichte, ein paar Parks und ein paar neuere Cafés und Restaurants. Wenn du deinen Roadtrip also auch hier startest, plane am besten zwei Nächte hier ein und nutze den einen vollen Tag, um dich einfach durch die Stadt treiben zu lassen und dir deine Meinung zu bilden.
Sehenswürdigkeiten in und um Perth
- London Court – eine kleine alte Lane mit mittlerweile vielen Souvenirläden
- Elizabeth Quay
- Kings Park
- Fremantle – Gemütlicher Vorort von Perth mit Strand und cooler Promenade
- Quokkas auf Rottest Island – Hier gehts zu unserem Blogbeitrag
Einen tollen Beitrag über alle Sehenswürdigkeiten in und um Perth findest du auch bei 22Places.
State Route 60 von Perth nach Cliff Head
Entfernung: 320 Kilometer
Der erste Streckenabschnitt auf dem Weg entlang der Westküste führt dich über die State Route 60. Kurz hinter Perth beginnt als erstes der Yanshep Nationalpark. Hier findest du Kängurus, Schlangen verschiedene Vögel und etwas für die Westküste Australiens besonderes: Koalas. Normalerweise leben in Westaustralien keine Koalas, da hier kein Eukalyptus wächst und so die Nahrungsgrundlage fehlt. Im Yanshep NP wurde aber ein Bereich geschaffen, in dem einige Koalas leben, da dort Eukalyptus angepflanzt wurde.
Der nächste interessante Stop entlang der Route 60 ist Lancelin. Hier gibt es riesige schneeweiße Sanddünen über einen bereiten Streifen Land verteilt. Überall ragen die teilweise mehrere dutzend Meter hohen Dünen aus der noch grünen Landschaft. In Lancelin selber kannst du dir ein Sandboard ausleihen und die Dünen runterrodeln oder einfach durch die weiße Landschaft schlendern.
Kurz hinter Lancelin beginnt der Nambung Nationalpark. Dieser Park ist bekannt für seine Pinnacle Desert. Diese kleine Wüste ist voller meterhoher Sandsteinformationen, die dem Ganzen ein außerirdisches Aussehen verleihen. Hier kannst du einfach Eintritt bezahlen und dann mit dem Auto durch die vorgegeben Route durch die Pinnacles fahren. Mit etwas Glück laufen dir auch ein paar Emus über den Weg. Die Riesenvögel leben über ganz Westaustralien verteilt und sind immer wieder am Straßenrand oder in trockenen Gebieten zu sehen.
Mit den Seelöwen schwimmen in Jurien Bay
Jurien Bay ist für sein türkises Wasser mit weißem Sandstrand und eine ganz besondere tierische Tour bekannt. Hier kannst du mit freilebenden Seelöwen schwimmen und im Wasser spielen. Normalerweise halten wir uns von Touren mit direktem Kontakt zu wilden Tieren fern, da diese häufig angefüttert werden. Hier in Jurien Bay jedoch nicht, denn die Seelöwen leben auf einer geschützten Insel, die nicht betreten werden darf.
Mit dem Boot fuhren wir dann in die Nähe der Insel und warteten einfach im Wasser bis die neugierigen und verspielten Seelöwen von alleine kamen und mit uns spielen wollten. Vorher wurde uns noch eingeschärft, die Tiere nicht zu berühren oder zu bedrängen. Diese Tour war auf jeden Fall eines der Highlights unsere Reise und sollte auf deinem Roadtrip an der Westküste Australiens nicht fehlen.
- Kosten für die Seelöwen Tour in Jurien Bay: 45,75€ pro Person.
Nur ein paar Kilometer nördlich von Jurien Bay liegt der Sandy Point. Hierher verschlägt es kaum Touristen, sondern eher die Australier mit Angel und Boot.
Von Geralton bis zum Kalbarri Nationalpark
Entfernung: 260 Kilometer
Kurz hinter Cliff Head erreichst du Dongara und Geralton. Hier kannst du deine Vorräte noch mal ordentlich auffüllen, da es ab Geralton, mit Ausnahme von Carnavon, nur noch kleine Läden mit teuren Preisen gibt. Geralton lohnt sich außerdem als super Übernachtungsstop, da es hier einige Campingplätze gibt. Wir sind hier Nachmittags noch kurz ins Meer gesprungen, haben uns die Streetart Schmetterlinge in der Stadt angesehen und haben dann etwa 30 Kilometer nördlich im Oakabella Homestead übernachtet. Hier gibt es keinen Strom, aber dafür eine kleine Campingküche, Duschen und ein eigenes Farm Café zum Frühstücken.
Australiens bekanntester Pink Lake – Hutt Lagoon
Auf dem Weg nach Kalbarri wartete dann Australiens bekanntester Pink Lake auf uns. Die Hutt Lagoon ist ein Salzsee, der größtenteils ausgetrocknet ist und je nach Tageszeit, in den unterschiedlichsten Pinktönen leuchtet. Die Farbe entsteht durch die enthaltenen Algen, die den Farbstoff Beta Karotin produzieren, der vor allem von Karotten bekannt ist. Dieser See ist die Grundlage für den weltweit größten Export dieses Farbstoffs.
Eines unserer Highlights auf diesem Roadtrip war der Kalbarri Nationalpark
Rote Felsenküste trifft auf die Canyon Landschaft des Murchison River. Dieser Nationalpark hat uns, dank seiner vielfältigen Natur, sehr beeindruckt. Bei der Anfahrt nach Kalbarri kommst du erst an dem, am Meer gelegenen Teil des Parks vorbei, bevor du auf die Stadt triffst. Von dort aus geht es landeinwärts in den Teil des Nationalparks, der die Canyonlandschaft des Murchison River schützt. Wir haben hier drüber einen kompletten Blogbeitrag geschrieben, den du hier findest.
Endlos lange geradeaus nach Monkey Mia
Entfernung: 400 Kilometer
Unser nächstes Ziel auf dem Weg von Perth nach Exmouth war Monkey Mia. Hier gibt es einen ganz besonders tierischen Campingplatz direkt am Meer. Monkey Mia ist nämlich für seine Delfine bekannt. Anders als an vielen anderen Orten, werden hier keine Touren angeboten, sondern eine spezielle Fütterung direkt am Strand. Die Delfine sind es dank der früheren Fischerei gewohnt, Fischabfälle direkt am Anleger bzw, am Strand zu finden und kommen daher jeden Tag immer wieder dort hin.
Mittlerweile wird dort mit dem Monkey Mia Delfinzentrum eine organisierte Fütterung jeden Tag zur selben Uhrzeit durchgeführt. Dabei wird streng darauf geachtet, das die Tiere in Ruhe gelassen werden und nur die erwachsenen Delfine, die bereits wissen wie man jagt, bekommen zwei bis drei Fische von den freiwilligen Helfern. Das entspricht etwa einem Schokoriegel pro Tag für uns. So wird sicher gestellt, dass die Delfine dort beobachtet und erforscht werden können, aber trotzdem noch selber jagen müssen und dies ihrem Nachwuchs beibringen können.
Wir fanden diese Art des Tiertourismus deutlich besser gelöst, als an vielen anderen unserer Reiseziele. Hier wurde unserer Meinung nach eine sehr gute Lösung zum Schutz und der Erforschung der Delfine in Verbindung mit dem Tourismus gefunden.
Der Campingplatz direkt am Zentrum ist wirklich riesig und war der teuerste, auf dem wir übernachtet haben. Dafür haben wir nirgendwo so eine moderne und saubere Ausstattung, inklusive zweier Pools gefunden. Wenn du also Delfine sehen möchtest, bist du hier auf jeden Fall richtig.
Zu unseren Tierbegegnungen in Australien haben wir hier auch ein Beitrag geschrieben: Reisetagebuch – Alles voller Tiere
Auf dem Weg von oder nach Monkey Mia kommst du noch an den Hamelin Pools vorbei. Hier liegen besondere Bakterienformationen im Wasser, die es schon seit Millionen von Jahren gibt. Außerdem liegt auf dem Weg noch ein Shell Beach, der komplett aus kleinen weißen Muscheln besteht und eine Lagune kurz hinter Denham.
Schnorcheln und Mantarochen in Coral Bay
Entfernung: 580 Kilometer
Die Strecke von Monkey Mia nach Coral Bay ist der längste Abschnitt ohne wirklich was zu sehen auf dem Weg. Einzig Carnavon lohnt sich als Zwischenstop zum Einkaufen. Umso mehr haben wir uns auf Coral Bay gefreut. Hier beginnt das UNESCO geschützte Ningaloo Riff. Drei Nächte haben wir hier verbracht und waren jeden Tag mehrere Stunden schnorcheln. Riesige Corallengärten und eine unglaublich vielfältige Fischwelt haben wir hier gefunden.
Das Beste am Ningaloo Reef ist aber, dass du direkt vom Strand aus losschnorcheln kannst, da das Riff nur wenige Meter vor der Küste beginnt. Ein Pärchen, dass wir hier kennengelernt haben, hat uns noch erzählt, dass sich die Tour zum Riff weiter draußen kaum gelohnt hat, da die Corallenwelt nicht viel besser ist als direkt am Strand. Einziger Vorteil an einer Tour in Coral Bay ist, dass du dort Mantarochen und Schildkröten sehen kannst.
Unser wichtigster Tipp für diesen Streckenabschnitt: Tanke auf jeden Fall vor Coral Bay noch mal voll. In Coral Bay gibt es aktuell nur eine Tankstelle, diese nimmt aber nur australische Karten an und kein Bargeld. Wir hatten das Glück, dass unser Tank noch gerade von Coral Bay bis Eyemouth gereicht hat.
Hier findest du unseren Beitrag mit allen wichtigen Tipps zu Coral Bay. In unserem Reisetagebuch zu Australiens Tierwelt haben wir auch über die Schnorchelausflüge in Coral Bay geschrieben.
Von Coral Bay nach Exmouth
Entfernung: 150 Kilometer
Auf dem Weg von Coral Bay nach Exmouth haben wir noch einen zweitägigen Stop auf der Bullara Station gemacht. Wenn du das echte australische Leben auf einer Rinderstation kennenlernen möchtest, bist du hier richtig aufgehoben.
Wir haben über die Stations an der Westküste einen Blogbeitrag mit allen wichtigen Adressen und Tipps geschrieben.
Exmouth hatte für uns nichts zu bieten, weswegen wir direkt weiter in den Cape Range Nationalpark gefahren sind. Auch hier liegt das Ningaloo Riff direkt am Strand und bietet die perfekte Gelegenheit zum Schnorcheln. Entlang der einzigen Straße durch den Park gibt es mehrere Campingplätze mit dazugehörigen Schnorchelplätzen und Stränden. Jeder Platz hat eine andere Unterwasserwelt zu bieten, sodass du mal umgeben bist von Schildkröten und mal über riesige Korallen voller Fischschwärme schwimmst. Plane hier auf jeden Fall zwei bis drei Tage ein und wechsle jeden Tag den Campingplatz, um möglichst viel zu sehen.
Die Campingplätze kosten nur 11 Dollar pro Person und sind so deutlich günstiger als die meisten normalen Campingplätze in Exmouth.
Hier findest du unseren Blogbeitrag zum Ningaloo Riff und dem Cape Range Nationalpark.
Hier haben wir auf unserem Roadtrip in Westaustralien übernachtet
- Fremantle Village Caravanpark: 23,72€
- Moore River Bridge Rest Area: Kostenlos
- Jurien Bay: Jurien Bay Tourist Park: 23,77€
- Oakabella Homestead: 11,39€
- Kalbarri Tudor Holiday Park: 23,18€
- Hamelin Pool Caravan Park: 13,85€
- Monkey Mia Dolphin Resort Caravan and Camping: 25,84€ bzw. 16,40€ für die dritte Nacht (Hier kommen noch einmal 31,50€ für die Delfinfütterung dazu)
- Minilya River Rest Area: Kostenlos
- Coral Bay People´s Caravan Park: 32,93€
- Bullara Station: 17,72€
- Cape Range Nationalpark (North Manu Campsite, Osprey Bay): 13,93€ pro Nacht
Auf dem Rückweg haben wir wieder in Coral Bay, Minilya River Rest Area, Nerren Nerren Rest Area, Kalbarri, Lake Indoon Rest Area, Jurien Bay, Wannamal Rest Area und Fremantle übernachtet.
Dein Traumland? Dann findest du hier mehr Beiträge.
- Unsere Tipps für einen unvergesslichen Roadtrip entlang der Great Ocean Road
- Rottnest Island und die süßen Quokkas
- Verkehrsmittel in Sydney, alle Tipps
- Kalbarri Nationalpark Tipps und Sehenswürdigkeiten
- Australiens Südwesten: Unsere Tipps für einen unvergesslichen Roadtrip